Alle Beiträge von Business Club

Neujahrsempfang 2024

Am Sonntag, 28. Januar 2024 um 11.00 Uhr findet im Winselerhof, Tunnelweg 99 in Landgraaf (Niederlande) der Neujahrsempfang 2024 des Business Club Aachen Maastricht statt.

Das Programm:
Sektempfang
Begrüßung: Prof. Dr. Ulrich Daldrup

Ehrengast: Elena Tzavara, Generalintendantin des Stadttheater und Musikdirektion Aachen
Büffet

Mitglieder können sich bis zum 25. Januar 2024 formlos anmelden.

Unternehmerpreisverleihung 2023

Dr. Susanne Klatten ist eine der bedeutenden Unternehmerinnen Deutschlands. Als Tochter von Herbert Quandt übernahm sie früh ein großes industrielles Erbe, wozu die BMW Group und die Altana AG gehörten. Schnell entwickelte sie sich zu einer eigenen Unternehmerpersönlichkeit, nahm die Altana von der Börse und machte daraus wieder ein Familienunternehmen – weltweit führend in der Spezialchemie. 



Mit SKion investiert Klatten in nachhaltig erfolgreiche Industrie-Unternehmen, etwa der Wassertechnologie oder Kreislaufwirtschaft. 2016 startete sie die Initiative SKala, die gemeinnützige Organisationen mit 100 Millionen Euro unterstützte. Ihre Stiftung Kunst und Natur bringt in Zeiten zunehmender Isolierung Menschen zusammen und fördert Wissen und Bewusstsein für Biodiversität und „Lebendige Böden“. Im Jahr 2000 gründete sie mit der TU München die UnternehmerTUM – heute Europas führendes Gründer- und Innovationszentrum.

Mehr als 500 Unternehmen entsprangen dem Zentrum. Aachen, nach München und Berlin der drittbedeutendste Start-up Standort in Deutschland, sieht in Susanne Klattens Engagement ein Vorbild. Dafür wird sie mit dem Unternehmerpreis 2023 geehrt.


Die Laudatio zum Unternehmerpreis 2022

Die Laudatio von Prof. Mathieu Segers anlässlich der Verleihung des Unternehmerpreis 2022 des Business Clubs Aachen Maastricht an Camille L.J.M. Oostwegel Sr.

 

Laudatio

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
in der Einladung zu dieser Preisverleihung stand: „Der Name ‚Oostwegel‘ ist bei unseren niederländischen Nachbarn Synonym für Spitzengastronomie, Kultur und Nachhaltigkeit.“
Ich selbst stamme von der anderen Seite der deutsch-niederländischen Grenze und kann bestätigen, dass das stimmt. Die einzigartige Ausstrahlung der Luxushotels und der Schlösser der Oostwegel Collection reicht jedoch weit über die Provinz Limburg und die Niederlande hinaus.
Die internationale Ausstrahlung des Werks von Camille Oostwegel ist tatsächlich außergewöhnlich. Dies an sich ist eine besondere Leistung. Eine Leistung, die durch ausdauernde, professionelle und ideenreiche Arbeit erzielt wurde. Und das jahrzehntelang. Es ist auch eine Leistung, die sicher Preise verdient. Auf jeden Fall auch Unternehmerpreise, wie den Preis, der hier heute verliehen wird: der renommierte Unternehmerpreis des Business Clubs Aachen Maastricht.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
es ist mir eine besondere Ehre und Freude, dass ich bei dieser Preisverleihung eine Laudatio halten kann. Umso mehr, da der Unternehmerpreis, der hier heute verliehen wird, besonders ist. Sie werden sich fragen, warum.
Ein Unternehmen wie das von Camille Oostwegel verdient Preise. Das sagte ich bereits. Der heute verliehene Preis ist deshalb so besonders, weil es dabei nicht nur um die Form des Unternehmens geht – also den sichtbaren Erfolg und die Ausstrahlung, den messbaren Effekt – sondern auch, und eigentlich vor allem, um etwas anderes. Und zwar nicht um die Form, sondern um die Idee. Und es ist genau diese Idee, durch die die Form unwiderstehlich ist. Nicht umgekehrt.
Die Idee ist sowohl der Keim als auch die Frucht des Werks von Camille Oostwegel. Die Idee trägt die Stabilität und treibt die Veränderung voran, die den Erfolg von Camille Oostwegel stützt. Und in dieser Idee kommen die Talente von Camille Oostwegel zusammen, aber auch seine Zweifel, seine persönlichen Leidenschaften und die Kreuze, die er trägt.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
nichts ist so selten wie eine gute Idee. Aber auch nichts so anfällig wie eine gute Idee, denn eine gute Idee ist eine Idee, die die Früchte des Erfolges trägt.
Und wir, die wir hier zusammen sind, wissen, wie es sich mit dem Erfolg verhält: Nach dem Erfolg ist es der Erfolg eines jeden. Man sagt: „Im Nachhinein sind alle klüger.“ Kaum hat man gemerkt, dass der Erfolg eingetreten ist, droht schon überall die Gefahr, dass er sich wieder verflüchtigt.
Mit einer Idee zu leben, die man pflegen möchte, ist daher nicht nur ein reiches Leben. Es ist auch oft einsam und ungewiss. Und tatsächlich: Das Leben mit einer Idee ist anders. Es ist voller Widersprüchlichkeiten, die nicht gelöst werden können. Das Hauptproblem ist vielleicht die inhärente Spannung zwischen „innen“ und „außen“. Was ich damit meine?
Nur wenig ist so schwierig wie der Bau von Brücken zur Welt außerhalb der faszinierenden Vorstellung in der inneren Welt der Persönlichkeit – der inneren Welt, in der jede Idee entsteht. Die Enthüllung dieser inneren Welt gegenüber einer Öffentlichkeit außerhalb erfordert Kühnheit und Mut sowie einen Balanceakt zwischen Schweigen und Ausdruck. Versteht man, was Sie meinen? Die Antwort auf diese Frage hat man nie in der Hand.
Die Herstellung einer Verbindung zwischen innen – also der inneren Welt Ihrer höchstpersönlichen Idee – und außen, den Menschen um Sie herum, ist kurzum keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Für diese Verbindung muss nicht nur Verständnis, Glaube und Vertrauen anderer vorhanden sein, sie muss auch ständig verteidigt werden. Anders gesagt: Alles moet bevochten worden.[1] Daran scheitern die meisten, von Anfang an oder nach einiger Zeit.
Wie die Idee von Camille Oostwegel aussah und aussieht, wissen wir nicht genau. Und werden es auch nie genau wissen. Wir wissen nur, dass sie da ist. Und dass sein Unternehmergeist daher mehr an Kunst als an Buchhaltung erinnert. Der Unternehmergeist von Camille Oostwegel ist wie wahrhaftige Kunst: Die Form folgt einer Idee, einer Idee, die persönlich ist, doch zugleich das Potenzial hat, die Gemeinschaft zu berühren.
Und aufgrund dessen können wir etwas über die Idee von Camille Oostwegel sagen, auch wenn wir sie nicht ganz kennen. Wir sind schließlich die Gemeinschaft, mit der der Unternehmer Camille Oostwegel kommuniziert.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
als der österreichische Autor Joseph Roth – Chronist des Zerfalls von Österreich-Ungarn – 1924 die ukrainische Stadt Lemberg (heute Lviv) besuchte, notierte er in seinem Tagebuch Folgendes:
„Es ist die Stadt der verwischten Grenzen.“[2]
Wenn Europa aus etwas besteht, dann aus Orten wie Lviv, Orten der „verwischten Grenzen“, Orten der Mehrsprachigkeit, Orten der Vielfalt und Variation. Diese Orte sind wie Pflöcke in unserer europäischen Geschichte voller Wirren. Die Städte Maastricht und Aachen gehören sicher auch dazu. Auch unsere Städte sind europäische Orte mit „verwischten Grenzen“.
Und wie so viele europäische Regionen ist auch unsere Region eine Region der Begegnung und Übersetzung, der Verbindungen über Flüsse und Grenzen. Es ist eine Region der Begegnung an Quellen und des Aufeinandertreffens von Welten und Zivilisationen, ein Ort des innereuropäischen Transits. Es ist die Region von Mosae Trajectum und Aix-la-Chapelle.
In dieser Region wurde Camille Oostwegel 1950 geboren, in Houthem-Sint Gerlach. Der Ort liegt im Maastrichter Raum und ist zweifellos ein „Teil der rheinisch-westlichen Kulturwelt“, wie Herbert Blankenhorn, die rechte Hand Konrad Adenauers, den französisch-deutsch gefärbten Teil Europas beschrieb, der auch die Heimat des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland war.[3]
Wie viele von uns ist Camille Oostwegel ein Kind dieser Welt, dieser Kultur, dieser Welt der verwischten Grenzen und offenen Geschichten.
In dieser Welt üben die Menschen, vielleicht gerade aufgrund dieser Offenheit in Bezug auf das Schicksal so häufig Zurückhaltung, auch als Gemeinschaft. Ja, wir wissen, dass unsere Gemeinschaften oft wie Austern wirken und diese Verteidigungshaltung gegenüber der Außenwelt die Kehrseite der Kunst des Genießens und der Liebe ist, der Joie de vivre und der Schönheit, die in dieser Region und ihrem Erbe so reichhaltig vorhanden sind.
In dieser Zurückhaltung unserer Volksart lebt die Stille, die Emotionen lädt, die diese Region so unwiderstehlich sinnlich machen können.
Es ist diese Kulturwelt, in der sich Camille Oostwegel als beispielhafter Hüter, Schirmherr und Verwalter bewährt hat. Sein höchst beeindruckender kultureller Lebenslauf steht seinem Lebenslauf als Hotelier in nichts nach; zudem sind beide untrennbar miteinander verbunden.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
vielleicht ist es kein Zufall, dass die Hotelierlaufbahn von Camille Oostwegel an den südlichen Küsten des Mittelmeers begann. Seine professionelle Odyssee begann 1972 als assistierender Direktor des Hotels „Les Mimosas“ in Tabarka, Tunesien. Dies war sein Startpunkt für eine Karriere von über einem Jahrzehnt in der frankophonen Hotelleriewelt, eine klassische und detaillierte Ausbildung „on the job“, die ihn u. a. als Geschäftsführer immer weiter aus Frankreich hinausführte und seinem Geburtsland näherbrachte, wobei der Weg in die Heimat über Frankreich natürlich ein vertrauter Weg sein konnte.
Und diesen Weg sollte er nie verleugnen. Seine französische Ausbildung hat Camille Oostwegel immer weiterentwickelt, nie vernachlässigt, immer aktiv vermittelt. Camille Oostwegel war von 2002 bis 2021 Honorarkonsul von Frankreich und erhielt am 2. Juli 2021 den Orden „Chevalier dans l’ordre de la Légion d’Honneur”, also des Ritters der Ehrenlegion. Es ist die höchste französische Auszeichnung, die ihm vom französischen Botschafter in den Niederlanden, Monsieur Luis Vassy, verliehen wurde.
Als er in seine Geburtsregion zurückgekehrt war, gründete Camille Oostwegel 1980 das Unternehmen, das nun Oostwegel Collection heißt. Die Verflechtung mit Kultur, Erbe und transeuropäischer Geschichte war von Anfang an unverkennbar. Zum Zeitpunkt der Gründung liefen bereits die ersten Verhandlungen über das verlassene denkmalgeschützte Landgut St. Gerlach. Danach ging es allmählich weiter.
1980 und 1984 wurden die sehr verlustträchtigen Schlösser Erenstein (in Kerkrade) und Chateau Neercanne (in Maastricht) übernommen. Und vor allem: wach geküsst und restauriert, verschönert und revitalisiert. Das war der Anfang eines ungeahnten Impulses für das Erbe unserer Region und der Stadt Maastricht, der bis heute andauert und inzwischen unter anderem auch das Hotel Winselerhof und das Kruisherenhotel in Maastricht umfasst.
Heute sind viele der Edelsteine in der Krone der Oostwegel Collection nicht nur fantastische Hotels und Restaurants oder glanzvoll restauriertes und eindrucksvolles Erbe, das Geschichten aus früheren Zeiten erzählt – sie sind auch Erinnerungsorte, lieux de mémoires, für Schlüsselmomente der zeitgenössischen europäischen Geschichte und Weltgeschichte.
Dass Camille Oostwegel im Zuge seiner Karriere auch das noch erreichte, charakterisiert seinen Unternehmergeist und seine Person.
So war Camille Oostwegel Gastgeber Ihrer Majestät Königin Beatrix und der europäischen Regierungschefs beim Staatsbankett im Rahmen der entscheidenden Verhandlungen über den Vertrag von Maastricht im Dezember 1991 auf Château Neercanne.
Diese erfolgreichen Verhandlungen waren der Abschluss der turbulenten Wende in der europäischen Geschichte. Sie begann mit dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 und markierte das Ende einer 75-jährigen Ära vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis 1990. Diese Zeit beschreibt der berühmte britische Historiker Norman Davies als eine Ära von 75 Jahren, in der Europa „durch den längsten seiner Bürgerkriege geteilt“ war.
Der längste europäische Bürgerkrieg endete 1990 mit dem Friedensvertrag mit und über Deutschland. Dieser Vertrag beendete die teilende Ordnung von Jalta und Potsdam und brachte Deutschland die Wiedervereinigung. Der Friedensvertrag von 1990 legte auch den Grundstein für das Ende des Kalten Krieges und ein vereintes Europa, unterstützt vom Prozess der europäischen Integration und verankert im Vertrag über die Europäische Union, der vor fast 31 Jahren in Maastricht unterzeichnet wurde. Chateau Neercanne ist der transeuropäische Erinnerungsort für diesen Moment, Camille Oostwegel sein Hüter und Verwalter.
Es war in jenen Jahren, als der kürzlich verstorbene Michael Gorbatschow, dessen Hand Camille Oostwegel damals auch schüttelte, die berühmten Worte gesprochen haben soll: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Es ist ein Satz, der zur Mission passt, die Camille Oostwegel als Unternehmer kennzeichnet: ein Mann der Kunst und Tatkraft, wie die herausragendsten Politiker, doch dann in seiner Branche, der Hotellerie mit einem großen H.
Mit Camille Oostwegel als Gastgeber kamen zahlreiche Hauptakteure der modernen europäischen Geschichte zusammen und wurden Momente historischer Bedeutung möglich. Unter den Gästen von Camille Oostwegel waren die Mitglieder der Zentralbank der neuen europäischen Währungsunion, der amerikanische Präsident George Bush jr. und die First Lady Laura Bush sowie die US-Außenministerin Condoleezza Rice.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
die Nähe von anderen ist ein Wesensmerkmal des Lebens in Europa. Die Geschichte Europas beginnt mit der Verflechtung von Familien und Regionen; mit den Realitäten lokaler Gemeinschaften, die eine gesamteuropäische Geschichte schreiben, die nicht von Nationen handelt, sondern von Familien.
Oder in den Worten von Sigmund Freud: „Geschichte ist Familiengeschichte“.
Europas Zukunft ist weniger in Brüssel als an Orten in den Regionen verankert.
• Das sind Orte, an denen die offizielle Geschichtsschreibung ungenau wird.
• Das sind Orte, an denen Familienbande alt und oftmals durch Migration geprägt sind, und an denen Vielfalt Inspiration ist und zugleich Angst schürt.
• Das sind elegante kleine Städte und Provinzhauptstädte, in denen Bescheidenheit und Stolz um Vorherrschaft kämpfen und Kettenreaktionen gezündet werden. Städte wie Aachen und Maastricht oder Sarajevo, Belfast und Lviv.
Camille Oostwegel kennt diese europäische Wirklichkeit. Er weiß dort den Weg und kann eine wegweisende Rolle übernehmen. Dank der Kenntnisse und Erfahrung, nach denen er diese Fähigkeit immer weiter ausgebaut und verfeinert hat, kann er als Unternehmer in seinen Märkten navigieren wie kein anderer. Und er hat dabei nie vergessen, dass die Familie dabei entscheidend ist und die entscheidende Quelle der Kraft sein kann, immer, was auch geschieht. Die Bedeutung der Familie hat Camille Oostwegel beim europäischen Gedanken und bei seinem Erfolg verinnerlicht.
Und zum Erfolg von Camille Oostwegel kommt heute der renommierte Unternehmerpreis des Business Clubs Aachen Maastricht hinzu. Es war mir eine große Ehre, dieser erfreulichen Tatsache und dem europäischen Gedanken von Camille Oostwegel, der dieser Tatsache zugrunde liegt, eine Laudatio zu widmen.
Gerne schließe ich meine Laudatio mit einem Gedanken des deutschen Philosophen Hans-Georg Gadamer ab:
„Das Erscheinen eines Dinges ist vom Ding selbst notwendig verschieden, denn das Ding als solches ist nicht seine Erscheinung. In diesem Sinne muss man sagen, die Erscheinung ist das Außersichsein des Erscheinenden. Das Außersichseiende muss aber in einem Anderen sein.“[4]
Ein solcher Moment der Verbindung, das hier beschrieben wird, kann beispielsweise mit Kunst erzeugt werden. Camille Oostwegel beherrscht dies mit der Kunst des Unternehmens.
PROFICIAT, GRATULIERE CAMILLE OOSTWEGEL –– UND VIELEN DANK!
[1] Rosalie Sprooten, John Hoenen & Maarten van Laarhoven, Alles moet bevochten worden. Van eenmanszaak naar familiebedrijf(Hilversum: B for Books, 2022).
[2] Joseph Roth, Reisen in die Ukraine und nach Russland (München: C.H. Beck, 2015), p. 20.
[3] Herbert Blankenhorn, Verständnis und Verständigigung (Frankfurt: Propyläen, 1980), p. 43.
[4] Es handelt sich hier um Gadamers philosphie im Bezug auf „die Dialektik des Bildes“, dessen Gesetz man mit mit dem Tschechischen Philosophen Jan Patocka auf die hieroben zitierte Weise ausdrücken kann (Günter Figal (Hrsg.), Hans-Georg Gadamer. Wahrheit und Methode (Berlin: Akademie Verlag, 2011), p. 57.

Unternehmerpreis 2022

Der Name „Oostwegel“ ist bei unseren niederländischen Nachbarn Synonym für Spitzengastronomie, Kultur und Nachhaltigkeit. Zum internationalen Ansehen der niederländischen Provinz Limburg tragen die weithin bekannten Luxushotels von Camille Oostwegel, wie das Château St. Gerlach (Valkenburg), das Château Neercanne (Maastricht), das Kruisherenhotel (Maastricht) sowie der Winseler Hof und Kasteel Erenstein (jetzt ein Fletcher Hotel) bei.

Diese Hotels wurden von Camille Oostwegel, aus mehr oder weniger nicht genutzten historischen Ruinen und Klöstern, durch sein nachhaltiges Konzept und sein unternehmerisches Können nicht nur vor dem Verfall bewahrt, sondern zu Wahrzeichen und Vorbild gastronomischer Weltklasse.